HISTORISCHES

Folgende Artikel möchten die Seebacher in Südtirol, Österreich und Slowenien etwas umfangreicher dokumentieren. Aber auch die "von Seebach" in der Schweiz, Deutschland und dem Elsass finden hier ihren Platz.

 

Ein Werner von Seebach soll 1030 mit Graf Ludwig dem Bärtigen, dem Stammvater der Thüringer Landgrafen aus dem Geschlecht der Ludowinger, nach Thüringen gekommen sein. Die ältesten Urkunden eines „Seebachers“ in Österreich stammen von 1141, Richard von Seebach wird als Ritter im Gefolge von Leopold IV, Marktgraf von Österreich und Herzog von Bayern, genannt. Seebacher in Südtirol sind seit dem 12. Jhd, in Tirol seit dem 14. Jahrhundert in Kitzbühel und seit dem 16. Jhd. in Gries am Brenner dokumentiert. In Krain gibt es seit 1300 die "Von Seebach", in Windischgarsten seit 1123 die Seebacher vom Seebachhof, in Neulengbach seit dem 13. Jhd. die Seepeck (Seebach) und in Seebach (Wasserboden) Villach seit 1460 die Seepacher.

 

Fast alle Seebacher Linien haben sich aus dem Haus- Flur- oder Hofnamen Seebach entwickelt. Aus welcher dieser beschriebenen Linien die Seebacher vom Ritten tatsächlich abstammen, konnte nicht ermittelt werden. Innerhalb der Familien gibt es Vermutungen, dass die Seebacher aus Zürich stammen könnten, aber einige glauben eher an einen Ursprung in Thüringen. In den gesammelten Volkssagen von Heyl, herausgegeben 1897, mit mehrheitlich auch geschichts- und kulturhistorischen Recherchen, ist zu lesen: "Die Seebacher kamen über den Brenner herein und siedelten sich in Wangen an". Also wäre auch eine Zuwanderung über das Nordtiroler Wipptal mit hoher Wahrscheinlichkeit möglich.


Die ältesten Urkunden eines „Seebachers“ in Österreich stammen von 1141


Ein Bericht über die ersten Seebacher in Südtirol.


Seebacher sind im Wipptal seit den 15. Jahrhundert dokumentiert. 


Seebacher in Tirol sind seit dem 14. Jahrhundert in Kitzbühel, Kufstein und Kundl dokumentiert.


In Kärnten gibt es 5 Seebach Ortschaften und ein Seebachtal bei Mallnitz 


Der Seebach in Neulengbach im Wienerwald gibt dem Stadtteil Seebach seinen Namen. Die Familie Seebeck von Seebach gehörte zum österreichischen Landadel.


Die Seebacher von Seebach, Gleinkerau, bei Windischgarsten, Oberösterreich


Eine Spurensuche vom Bischof zu Laibach, zum königlichen Hof in Innsbruck um 1593 und zum Kaiserhof in Prag.


Von den Züricher Seebacher stammt das Wappen auf dem Stammbaum von 1950 und es wurde auch am Hasenhof angebracht.


Die Familie von Seebach ist ein altes, weit verbreitetes thüringisches Adelsgeschlecht, welches sich nach dem Ort Seebach in Thüringen benannte.